Finanzprognosen verstehen und erstellen
Vom ersten Budget bis zur langfristigen Unternehmensplanung – hier lernen Sie, wie Zahlen Ihre Geschäftsentscheidungen unterstützen können. Unser Programm startet im Herbst 2025.
Programm anfragenEntwicklung der Finanzplanung
Von einfachen Kassenbüchern zu komplexen Prognosemodellen – die Finanzplanung hat sich stark gewandelt. Diese Meilensteine prägen noch heute unsere Arbeit.
Erste Tabellenkalkulationen
VisiCalc und später Lotus 1-2-3 revolutionieren die Budgetplanung. Plötzlich können kleine Unternehmen komplexere Berechnungen durchführen, ohne einen Taschenrechner zu bemühen.
Excel erobert die Büros
Microsoft Excel wird zum Standard. Jeder Betrieb kann nun eigene Budgetvorlagen erstellen. Gleichzeitig entstehen die ersten Probleme mit inkonsistenten Daten und fehlerhaften Formeln.
Spezialsoftware etabliert sich
Programme wie SAP und andere ERP-Systeme bringen strukturierte Finanzplanung in größere Unternehmen. Kleinere Betriebe bleiben oft bei Excel, da die Software zu komplex erscheint.
Cloud-basierte Lösungen
Tools wie Xero, QuickBooks Online und deutsche Anbieter wie Lexware machen professionelle Finanzplanung auch für kleinere Unternehmen zugänglich. Echtzeitdaten werden möglich.
KI unterstützt die Planung
Automatische Kategorisierung, Trendanalysen und Prognosen helfen bei der Budgetplanung. Aber: Die Interpretation bleibt menschliche Aufgabe. Hier setzen wir in unserem Programm an.
Wohin entwickelt sich die Finanzplanung?
Die nächsten Jahre bringen spannende Veränderungen. Unsere Expertin Marlene Fröhlich beschäftigt sich täglich mit diesen Entwicklungen und sieht vor allem drei große Trends:
- Automatisierte Datenerfassung wird Standard, aber die strategische Bewertung bleibt Handarbeit
- Kleinere Unternehmen bekommen Zugang zu Analysewerkzeugen, die früher nur Konzernen vorbehalten waren
- Nachhaltigkeit und ESG-Kriterien fließen stärker in die Finanzplanung ein
- Szenarien-Planung wird wichtiger – nach den Erfahrungen der letzten Jahre
